"Frühzeitig und regelmäßig individuelle Risiken erkennen
und möglichst natürlich ausgleichen"
Oft ist die Basis der effektiven Vorsorge eine differenzierte, individualisierte Laboranalytik, die wir orientiert an Ihrer aktuellen Lebenssituation und ggf. vorbestehenden Risikofaktoren oder Erkrankungen empfehlen.
Eine Blutuntersuchung gibt Aufschluss über die Versorgung des Körpers mit verschiedenen Nährstoffen und Vitaminen. Auch die Hormonkonzentration im Blut kann gemessen werden. Damit zeigt die Blutuntersuchung bereits, ob Abweichungen vorliegen.
Anhand der Ergebnisse bieten wir Ihnen einen individuellen Plan für Ihre Prävention der gängigsten Erkrankungen.
Die Mitochondrien werden auch als Kraftwerk der Zellen beschrieben. Sie stellen Energie bereit, die wir zu jeder Zeit benötigen. Mitochondriale Erkrankungen können die Arbeit der Mitochondrien einschränken. Muskelschwäche, geringe Belastbarkeit und rasche Ermüdung können Symptome sein. Um zu prüfen, ob die Mitochondrien normal arbeiten wird eine spezialisierte Blut- und ggf. Urin-Untersuchung durchgeführt. Eine Muskelbiopsie ist nur in ganz seltenen Fällen (meist primärer, vererbter Schäden an den Zellkraftwerken) notwendig.
Beim Zellstress-Test prüfen wir, wie stark Ihre Zellen dem sogenannten „oxidativem Stress“ ausgesetzt sind. Sind mehr freie Radikale (toxische Stoffwechsel- oder Umweltprodukte) als Radikalfänger (Antioxidantien) vorhanden, entsteht bei andauernder Belastung oxidativer Stress (meist in Form aggressiver Sauerstoff-Moleküle), der sich negativ auf die Zellen auswirkt. Hierfür nehmen wir eine Blutprobe und untersuchen diese im Labor. Entzündungen und ein höheres Risiko für Volkskrankheiten können mit oxidativem Stress einhergehen.
Mithilfe eines Spezialtests lässt sich die Länge der Telomere messen. Telomere sitzen am Ende unserer Chromosomen und werden im Laufe des Alters immer kürzer. Man kann sie vergleichen mit den Kappen von Schnürsenkeln. Ist ein Telomer zu kurz, teilt sich die Zelle nicht mehr weiter. Anhand der Länge eines Telomers lässt sich also das (biologische) Zellalter (im Vergleich zum chronologischen) ablesen. Liegen die Werte unterhalb des Normbereichs, sollten Patienten Ihren Lebensstil anpassen. Gemeinsam erstellen wir in unserer Praxis einen dazu passenden individuellen Therapieplan.
In der Vorsorge und frühen Behandlung von Infekten, auch und besonders bei COVID-19 ist die Messung des Blutspiegels und die Erreichung eines optimalen, hohen Zielwerts (die Labor“norm“werte sind dabei meist zu niedrig) bei Vitamin D oft von entscheidender Bedeutung, wie große, internationale Studien zeigen.